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Beziehungsweise Säugetier – heute schon gelaust?


Von Affen und Hunden … lernen

Unsere Säugetierverwandten beginnen Beziehungen zu anderen Lebewesen mit einer vorsichtigen Annäherung und pflegen diese dann gleichbleibend intensiv.

Hunde wie Affen freuen sich über die Jahre gleichbleibend stark, wenn nicht sogar stärker, über das Wesen, dass sie in ihr Herz gelassen haben und zeigen dies intensiv durch stundenlanges Lausen oder stürmisches ungebremstes Schwanzwedeln. Primaten brauchen 2 Stunden positiven Körperkontakt am Tag – für‘s Normalbefinden…

Wir stürmen rauschend in Liebesbeziehungen und zeigen unsere Freude mäßig, wenn unsere Partner abends, nach 2 Jahren gemeinsamen Alltag, nach Hause kommen – bis gar nicht mehr.

Wären wir Hunde – wir würden jubelnd frohlockend Blumen über ihn streuend das Schicksal lobpreisen, dass wir ihn unbeschadet nach einem langen Tag wieder in die Arme schließen können. Jeden Abend würden wir dies tun, unser Leben lang. So lange er da ist.

Und unsere Freunde – wie würden wir um sie herumtanzen und jauchzen, wenn wir sie nach einem Monat, einem Jahr wiedersehen. Blumenkränze würden wir ihnen ins Haar drücken.

Absurde Vorstellung … so im Restaurant… und eine wundervolle (auch für die Floristeninnung).

Dank des momentanen wissenschaftlichen Stands wissen wir, dass wir Menschen unseren Säugetierverwandten sehr, sehr, sehr sehr, sehr, sehr ähnlich sind – zumindest in den Grundbedürfnissen Liebe und Zuneigung.

Tatsächlich brauchen menschliche Freundschaften und Liebesbeziehungen ebenso viel Bestätigung und Rückversicherung um zu wachen, um stabil und nährend zu sein.

Wie lange schmust Du mit Deiner Liebsten oder Deinem Liebesten im Alltag? Wie zeigst Du ihm oder ihr, dass Du ihn / sie achtest? Für wie selbstverständlich hältst Du sie oder ihn?

Wie pflegst Du Deine Freundschaften? Wer zählt für Dich? Auf wen zählst Du?

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