
Schöne Grüße von Marie Antoinette
Je suis Marie Antoinette und liege in meinem Boxspringbett.*Natürlich würde ich lieber sagen: Je suis Charlie, doch kommt mir dieses nicht so recht über meine mit Biohonigbalsam gepflegten Lippen. Ich meine, da liege ich gut gebettet in meinen Kissen, bezogen mit feinstem Bio-Linnen in meiner Belle Etage, gestrichen mit Biofarben aus reinstem Pigment und schaue durch mein 16 Zoll Retinaglasfenster auf mein globales Dörfchen. Und wie immer stellt sich mir die Frage, was mache

Die Rollen, die die Welt bedeuten oder von Dingen, die so ähnlich sind und doch ganz anders.
Vor ein paar Jahren, ich war schon über 40, wollte ich unbedingt das Longboardfahren für mich entdecken. Das Wellenreiten hatte kurz vorher in mein Leben geholt, da passte das Longboard perfekt ins Portfolio: So urban. Dank einiger aktiver Bürger gibt es in Berlin auch genügend Platz dafür. Sie ließen einfach einen Flughafen von den Flugzeugen befreien und voilà – schon hatten sie genug Raum für ihre Freiheitsliebe auf Rollen.
In Kalifornien, Venice Beach, da wo man ja sowie

Von einer dunklen stillen Nacht, Irrlichtern und Lichtlein
Vor vielen Jahren (hier fällt mir auf, dass meine Geschichten bis jetzt oft lange brauchen, um ans Licht zu kommen), saß ich verlassen und einsam in einem Stall. Nein – meiner Wohnung, die eher wie ein Saustall aussah, denn ich war alleinerziehend, arbeitete zu viel und mein Kindlein war krank.
Nun lag es in Windeln gewickelt, fiebernd, endlich schlafend, in seinem Bettchen und ich vor meinen Rechner — allein. Ich glaube facebook gab es noch nicht. Kaum zu glauben, was hab i