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Tipps zur Steigerung der Lebensfreude

Es ist Winter. Mir wird immer müder und bald schleifen meine Arme bei Laufen über den Asphalt. DOCH HALT – Das muss nicht sein. Denn es gibt ja: Schlittschuhlaufen!!!! Ich hab’s getestet im voll Schlechte-Laune-Modus und siehe da: Ta.Taaaaa: Beste Laune. Unbedingt. Allein, zu Zweit, als Date, was gerade ansteht. Allerdings auf der Eisbahn. Mit dem See solltet ihr unbedingt warten bis er zugefroren ist. Das ist gesünder. Schlittschuhlaufen ist einer der ultimative Energielieferanten in einer winterlichen Stadt. Bewegung: Immer gut. 30 min versorgen Dich mit mehr Lebensfreude für die Woche. Das tolle am Schlittschuhlaufen ist: Es hat den Innovationskick (neuneuneu), den wir Menschen so lieben gleich mit drin. Menschen, die neue positive Erfahrungen gemacht haben, sind deutlich zufriedener als vorher. Schlittschuhlaufen heißt ein Risiko eingehen, wir begeben uns freiwillig aufs Glatteis, jeder Schritt kann Erfolg oder Misserfolg bedeuten. Auch wenn du es kannst. Unser Gleichgewichtssinn ist gefragt und arbeitet auf Hochtouren. Dieses Organ zu trainieren hält jung. Im Sommer war ich mit meinen Sohn Schaukeln und mir wurde schlecht. Eine von diesen klugen Spielplatz-Müttern sagte ungefragt, ganz lapidar, jaja wenn man man älter wird, dann lässt der Gleichgewichtssinn nach. Pffff, Frechheit. Sauerstoff macht unser Blut schön rot. (Deswegen hängen Vampire auch immer bei Eisstadien rum. Ein echter blöder Nebeneffekt, wenn man jedoch vorher etwas frische rohe rote Zwiebel und ein bisschen Knoblauch, ein natürliches Antibiotikum, gegessen hat ist das auch kein Problem mehr.) Und wenn die Sonne knapp ist brauchen wir Stimmungsaufheller, die stehen im jeden Körper im Schrank bereit. Dopamin, Seratoin und Noradrenalin werden durch Bewegung aktiviert und vertreiben Frust und machen glücklich. Das bisschen Sonnenlicht, dass durch die Wolkendecke kriecht, trifft uns, um ein kleines bisschen Vitamin D zusammen mit unser Haut zu produzieren. Ein Top-Cocktail mit körpereigenen Drogen. Lecker. Winterdepression darf sein – muss aber nicht. Wenn Du Dich gerne etwas unglücklich fühlen willst, genieße es so lange du magst. Du bestimmst wie Du wie Du Dich fühlst.

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